- alle Termine bereits ausgebucht -
26.03., 15.04., 20.04., 28.04. und 06.05.2021,
jeweils 15:30 bis 19:00 Uhr
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir im Frühjahr 2021 wieder fünf Online-Fortbildungen für Lehrer*innen, Referendar*innen und außerschulische politische Bildner*innen an, in denen bewährte pädagogische Methoden vorgestellt und erprobt sowie ihre Anwendbarkeit in der eigenen Praxis diskutiert werden:
Freitag, 26.03.2021
- bereits ausgebucht -
Verschwörungserzählungen – nicht nur zu Corona – verbreiten sich rasend schnell, vor allem über das Internet und die Sozialen Medien. Häufig haben sie einen antisemitischen Gehalt oder sind anschlussfähig für antisemitische Welterklärungsversuche. Doch was sind Verschwörungsmythen, und woran kann ich sie erkennen? Woher kommen sie, und wer hat Interesse an ihrer Verbreitung? Und wieso glauben so viele Menschen an sie?
Donnerstag, 15.04.2021
- bereits ausgebucht -
Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus gehören zum Alltag von Jüd*innen und Muslim*innen in Deutschland. Zuweilen treten sie in Verbindung miteinander auf, beispielsweise wenn ein „jüdisch-christliches Abendland“, das die brutale Geschichte des Antisemitismus ausblendet, gegen „den Islam“ in Anschlag gebracht wird. Welche Möglichkeiten gibt es, beide Phänomene pädagogisch zu bearbeiten, ohne ihre Unterschiede aus den Augen zu verlieren?
Dienstag, 20.04.2021
- bereits ausgebucht -
Die Debatte um einen angemessenen Umgang mit den deutschen Kolonialverbrechen hat in den letzten Jahren endlich eine größere Öffentlichkeit erreicht. Wie kann die politische Bildung diese Debatte aufgreifen und sie mit der Auseinandersetzung mit Shoah und Porajmos (dem NS-Massenmord an den europäischen Sinti*zze und Rom*nja) verknüpfen, ohne die jeweiligen Besonderheiten der drei deutschen Genozide einzuebnen?
Mittwoch, 28.04.2021
- bereits ausgebucht -
Aktuellen Studien zufolge sind in Ostdeutschland sowohl (latent) antisemitische als auch rassistische Einstellungen teilweise deutlich stärker verbreitet als im Westen. Inwieweit ist dies trotz (oder sogar wegen?) des „staatlich verordneten Antifaschismus“ eine Folge der DDR-Vergangenheit? Und welche Perspektiven haben Jüd*innen, Schwarze und People of Color auf die Geschichte und Gegenwart in Ostdeutschland und in (Ost-)Berlin?
Donnerstag, 06.05.2021
- bereits ausgebucht -
Der Nahostkonflikt führt in Deutschland schnell zu emotionalisierten und polarisierenden Debatten, die auch vor dem Schulhof oder der Jugendeinrichtung keinen Halt machen. Nicht selten mischen sich in die Kritik am Staat Israel und seiner Politik antisemitische Stereotype, und auch für rassistische Ressentiments kann der Konflikt zur Projektionsfläche werden. Wie können Jugendliche (und Erwachsene) dafür sensibilisiert werden?
Leider sind keine Anmeldungen mehr möglich.
Wir nehmen Sie aber gern in unseren Verteiler auf, damit Sie über mögliche weitere Termine informiert werden. Bei Interesse senden Sie bitte eine Nachricht an:
info[at]bildungsbausteine.org
Die Veranstaltungen finden im Rahmen des Projekts „Bewegte Vielfalt in Berlin“ statt und sind kostenfrei.