Zusatztermin:
Montag, 18.12.2023
Dienstag, 19.12.2023
jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr
in Berlin
– leider nur noch Wartelistenplätze verfügbar –
Wenn in Deutschland über den israelisch-palästinensischen Konflikt gesprochen wird, dann führt dies schnell zu heftigen, emotionalen und auf stark polarisierende Weise geführten Kontroversen – sei es in den Feuilletons, auf Social Media oder im politischen Aktivismus. Schnell stehen dann Vorwürfe von Antisemitismus und Rassismus im Raum, die eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Konflikt und mit unterschiedlichen Perspektiven auf seine Geschichte und Gegenwart erschweren.
Doch was sind Rassismus und Antisemitismus überhaupt? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Und wie können wir beiden Ungleichheitsverhältnissen in (politischer) Bildung und zivilgesellschaftlichem Engagement differenziert begegnen, ohne sie gegeneinander auszuspielen – auch dann, wenn es um das Thema Nahostkonflikt geht?
In der zweitägigen Fortbildung wollen wir gemeinsam Ansätze zum Umgang mit Spannungsfeldern von Antisemitismus- und Rassismuskritik erarbeiten und dabei insbesondere Auseinandersetzungen um Israel/Palästina in den Blick nehmen. Unser Ziel ist es, dazu in Bildung und zivilgesellschaftlichem Engagement sprech-, handlungs- und bündnisfähig zu werden, statt Trennungen und Ausschlüsse zu (re-)produzieren.
Zum Einladungsflyer für den ersten Termin am 07./08.11.2023
FMP1
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin-Friedrichshain
Bitte bis zum 04.12.2023 per E-Mail an:
zusammen_denken[at]bildungsbausteine.org
30 € (ermäßigt 15 €; nach Selbsteinschätzung)
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Zusammen_denken, zusammen handeln" statt.