Dienstag, 26.09.2023, 10.00 bis 18:00
Mittwoch, 27.09.2023, 9.00 bis 17.00
in Heidelberg
– veranstaltet gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg! –
Wer sich im pädagogischen und zivilgesellschaftlichen Bereich gegen Rassismus und/oder Antisemitismus engagiert, sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Was sind Antisemitismus und Rassismus überhaupt? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Und wie können beide Ungleichheitsverhältnisse zueinander in Bezug gesetzt werden, ohne sie gegeneinander auszuspielen?
Öffentliche Debatten über diese Fragen wurden in den letzten Jahren oft stark polarisierend geführt. Damit verbundene Themen wie der Nahostkonflikt oder das Gedenken an die Shoah und andere Massenverbrechen haben große Sprengkraft und rufen starke Emotionen hervor, insbesondere in heterogenen Gruppen mit unterschiedlichen Perspektiven und Positioniertheiten.
In der zweitägigen Fortbildung wollen wir uns gemeinsam Ansätze zum Umgang mit Spannungsfeldern von Antisemitismus- und Rassismuskritik erarbeiten. Wie können wir uns konstruktiv und solidarisch mit diesen Spannungsfeldern beschäftigen, um verbindend zu wirken, statt Trennungen und Ausschlüsse zu (re-)produzieren?
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg/
Außenstelle Heidelberg
Plöck 22
69117 Heidelberg
Bitte bis zum 20.09.2023 über die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Zusammen_denken, zusammen handeln" statt.