Montag, 2. Dezember 2024, 17:00–20:00 Uhr
– per Zoom –
Das antisemitische Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende, bis heute andauernde Krieg in Gaza (sowie auch im Libanon) stellen die antisemitismus- und rassismuskritische Bildung weiterhin vor große Herausforderungen. So schlagen sich auch die zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierungen und Entweder-Oder-Logiken im Sprechen über den Israel-Palästina-Konflikt auf die politische Bildung sowie auf zivilgesellschaftliches Engagement und politischen Aktivismus nieder.
Diesen Herausforderungen hat sich unser Verein seit letztem Herbst verstärkt im Rahmen von zwei größeren Projekten, dem landesgeförderten Projekt „Bewegte Vielfalt in Berlin – Projekttage und Fortbildungen zu Antisemitismus und Rassismus“ sowie dem Bundesprojekt „Zusammen_denken, zusammen handeln – Spannungsfelder der antisemitismus- und rassismuskritischen Bildung konstruktiv bearbeiten“, in der Arbeit mit Jugendlichen sowie mit pädagogischen Fachkräften und anderen Multiplikator*innen gestellt. Gemeinsam mit weiteren Praktiker*innen möchten wir zum Jahresende unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus im Kontext Israel/Palästina vorstellen sowie unsere Erfahrungen mit ihnen reflektieren.
Mit:
Wolf van Vugt & Julia Alkanaan, Projekt „Bewegte Vielfalt in Berlin“, BildungsBausteine e.V.
Susanna Harms & Iven Saadi, Projekt „Zusammen_denken, zusammen handeln“, BildungsBausteine e.V.
Riv Elinson, Bildungskollektiv radikal_jüdisch
Maida Ganevic, Projekt „Yad be Yad“, Kubus e.V.
Céline Wendelgaß, Bildungsstätte Anne Frank
Moderation:
Seda Colak, BildungsBausteine e.V.
Wir bitten um Anmeldungen inkl. Workshop-Wunsch (Priorität und Alternative) bis zum 29.11.2024 per E-Mail an:
anmeldung@bildungsbausteine.org
