Samstag, 09.09.2023
Sonntag, 10.09.2023
jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr
in Berlin
– veranstaltet gemeinsam mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung! –
Wer sich im pädagogischen und zivilgesellschaftlichen Bereich gegen Rassismus und/oder Antisemitismus engagiert, sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Was sind Antisemitismus und Rassismus überhaupt? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Und wie können beide Ungleichheitsverhältnisse zueinander in Bezug gesetzt werden, ohne sie gegeneinander auszuspielen?
Öffentliche Debatten über diese Fragen wurden in den letzten Jahren oft stark polarisierend geführt. Damit verbundene Themen wie der Nahostkonflikt oder das Gedenken an die Shoah und andere Massenverbrechen haben große Sprengkraft und rufen starke Emotionen hervor, insbesondere in heterogenen Gruppen mit unterschiedlichen Perspektiven und Positioniertheiten.
In der zweitägigen Fortbildung wollen wir uns gemeinsam Ansätze zum Umgang mit Spannungsfeldern von Antisemitismus- und Rassismuskritik erarbeiten. Wie können wir uns konstruktiv und solidarisch mit diesen Spannungsfeldern beschäftigen, um verbindend zu wirken, statt Trennungen und Ausschlüsse zu (re-)produzieren?
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16
10707 Berlin-Charlottenburg
Bitte bis zum 06.09.2023 über das
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
60 € (ermäßigt 30 €)
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Zusammen_denken, zusammen handeln" statt.
Die Veranstaltung wird außerdem realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.